Zukunftsbereite Automatisierung: Schunks Vision auf der Automatica 2025
Schunks Präsenz auf der Automatica 2025 spiegelt ein tiefes Verständnis der modernen Fertigungsherausforderungen wider. Sie präsentieren intelligente Automatisierungslösungen, die Anpassungsfähigkeit, Effizienz und digitale Integration priorisieren. Aus meiner Sicht signalisiert dies eine klare Verschiebung: industrielle Automatisierung dreht sich nicht mehr um isolierte Komponenten, sondern um komplette, flexible Ökosysteme.
Modulare Systeme für zuverlässige und skalierbare Fertigung
Schunks modulare Systeme vereinfachen die Automatisierung routinemäßiger Aufgaben wie Laserbeschriftung, Sortierung und Teiletrennung. Diese standardisierten Einheiten sind leicht zu integrieren und an wechselnde Produktionsanforderungen anzupassen. Als Ingenieur habe ich aus erster Hand erlebt, wie Modularität Projektrisiken reduziert, Ingenieurskosten senkt und die Markteinführungszeit beschleunigt.
Ingenieursexzellenz durch Prozessverständnis
Schunks dreistufiger Ansatz – von der Bedarfsanalyse bis zur Inbetriebnahme – gewährleistet maßgeschneiderte, ergebnisorientierte Lösungen. Ihre CoLabs bieten einen kollaborativen Raum für Prototyping und Validierung. Ich halte dies für entscheidend: Tests in der Praxis verkürzen Entwicklungszyklen und vermeiden kostspielige Anpassungen in späten Phasen.
Digitale Zwillinge ermöglichen präzise und vorausschauende Automatisierung
Die Integration der Digital Twin-Technologie ermöglicht es Schunks Kunden, ihre Prozesse in einer virtuellen Umgebung zu simulieren, zu planen und zu optimieren. Kooperationen mit Partnern wie Nvidia verbessern die Genauigkeit dieser Simulationen. Meiner Ansicht nach repräsentiert dieser digital-first-Ansatz die Zukunft der agilen Automatisierungstechnik.
AGM-Kompensationseinheit: Präzision trifft Schutz
Ein Highlight ist die modulare AGM-Kompensationseinheit. Sie passt sich Positionsabweichungen von wenigen Gramm bis zu 400 Kilogramm an. Diese Fähigkeit gewährleistet eine höhere Prozesszuverlässigkeit und schützt sowohl Roboter als auch Werkstücke vor mechanischer Belastung. Ich betrachte dies als unverzichtbar für jede hochpräzise Automatisierungsanlage.
Wegweisende Greifsysteme für humanoide Roboter
Schunks SVH 5-Finger-Roboterhand kombiniert anthropomorphes Design mit Open-Source-Steuersoftware und einem Digital Twin. Damit positionieren sie sich an der Spitze der humanoiden Robotik. Aus meiner Sicht wird eine solche fortschrittliche Greiftechnologie eine wichtige Rolle in Branchen wie Gesundheitswesen, Servicerobotik und Präzisionsmontage spielen.
Strategische Partnerschaften verstärken Innovation
Schunk arbeitet mit führenden Technologieunternehmen wie Neura Robotics und Nvidia zusammen. Diese Partnerschaften bereichern ihr Angebot um KI- und Simulationsfähigkeiten. Im heutigen Automatisierungsumfeld ist Ökosystemdenken entscheidend – und Schunk versteht diese Dynamik eindeutig.
Datensouveränität: Das Rückgrat der digitalen Automatisierung
Henrik A. Schunks bevorstehende Podiumsdiskussion auf der Automatica – „Manufacturing X: Why Industry Needs a Sovereign Data Space” – spiegelt einen wachsenden Trend wider. Als Automatisierungsingenieur stimme ich zu: Die Kontrolle über industrielle Daten wird genauso wichtig wie die Kontrolle über Maschinen. Datensouveränität bildet die Grundlage für Vertrauen, Transparenz und langfristige digitale Resilienz.
Fazit: Automatisierung, die sich mit den Bedürfnissen der Industrie entwickelt
Schunk bietet nicht nur Hardware – sie ermöglichen Transformation. Ihr modularer, digitaler und kollaborativer Ansatz unterstützt skalierbare Automatisierung für jede Phase der Reise. Ich glaube, diese Denkweise ist essenziell, während Hersteller sich zu flexiblen, zukunftsbereiten Produktionssystemen entwickeln.
