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Gegenseitige Einblicke von NVIDIA- und Teradyne-Vordenkern

Mutual Insights from NVIDIA and Teradyne Thought Leaders

Gegenseitige Einblicke von Thought Leadern von NVIDIA und Teradyne

Auf der Automate 2025 führten Deepu Talla, Vice President für Robotik und Edge AI bei NVIDIA, und Ujjwal Kumar, Group President von Teradyne Robotics, ein einzigartiges Interviewformat durch. Dies ermöglichte ihnen, Echtzeit-Perspektiven darüber zu teilen, wie ihre Unternehmen Innovationen in KI-gesteuerter Robotik und Automatisierung vorantreiben. Ihr Gespräch beleuchtete die starke Synergie zwischen den KI-Computing-Plattformen von NVIDIA und der Robotik-Expertise von Teradyne.

Revolutionierung der Robotik mit dem UR15 und AI Accelerator

Ujjwal Kumar stellte den neuen kollaborativen Roboter UR15 von Teradyne vor und betonte dessen bahnbrechende Bewegungssteuerung und branchenführende Geschwindigkeit. Dieser Cobot integriert fortschrittliche KI-Fähigkeiten durch den gemeinsam mit NVIDIA entwickelten AI Accelerator. Die Lösung richtet sich an Branchen wie Automobil, Metallbearbeitung und Logistik und bietet Kunden eine werksgeprüfte Hardware- und vorinstallierte Softwareplattform. Dies verkürzt die Einsatzzeiten und reduziert die Komplexität, was für industrielle Anwender, die schnellere Ergebnisse verlangen, entscheidend ist.

Physische KI: Die Brücke zu skalierbarer, anpassungsfähiger Automatisierung

Beide Führungskräfte betonten, dass physische KI – der Einsatz von KI zur Wahrnehmung und Interaktion mit der physischen Umgebung – heute eine große Chance für skalierbare Automatisierung darstellt. Kumar wies darauf hin, dass Hersteller Lösungen wünschen, die flexibel, schnell einsetzbar und von Mitarbeitern auf der Werkshalle ohne umfangreiche Programmierung bedienbar sind. Angesichts von Arbeitskräftemangel und Rückverlagerung steigt die Dringlichkeit, und physisch KI-gestützte Robotik bietet praktische Antworten auf die heutigen Herausforderungen in der Fertigung.

Reife der Simulation: Innovation mit Vertrauen beschleunigen

Deepu Talla hob hervor, dass die von NVIDIA lange vorangetriebene Simulationstechnologie kürzlich so weit gereift ist, dass sie eine genaue virtuelle Prüfung von Robotern ermöglicht. Kumar berichtete, dass die Entwicklung einer Palettenerkennungslösung in der Simulation nur acht Monate dauerte – im Vergleich zu drei Jahren mit traditionellen Methoden. Dieser simulationsbasierte Ansatz reduziert Risiken, beschleunigt den Einsatz und verbessert die Schulung der Belegschaft, wodurch industrielle Automatisierung agiler und kosteneffizienter wird.

Die Konvergenz von KI und Simulation erschließt neues Potenzial

Auf die Frage nach zukünftiger Dynamik verwies Talla auf zwei Schlüsseltechnologien: physische KI und generative KI, einschließlich großer Sprachmodelle (LLMs). Er erklärte, wie diese Werkzeuge Robotern ermöglichen, komplexe Aufgaben wie Manipulation und Greifen zu verallgemeinern – Probleme, die jahrelang ungelöst waren. Diese Fusion erlaubt es Unternehmen, fortschrittliche Robotiklösungen schnell zu entwickeln, zu testen und mit höherer Präzision und Anpassungsfähigkeit einzusetzen.

Meine Perspektive: Brücke zwischen KI-Innovation und praktischen industriellen Bedürfnissen

Aus meiner Erfahrung als Ingenieur für industrielle Automatisierung zeigt diese Zusammenarbeit, wie modernste KI mit den realen Anforderungen der Fertigung in Einklang gebracht werden muss. Skalierbare KI-Toolkits in Kombination mit robuster Simulation verkürzen Entwicklungszyklen, ohne die Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Entscheidend ist, dass die Bediener auf dem Fabrikboden intuitiv mit Robotern interagieren können, was die Automatisierung demokratisiert. Dieser Ansatz fördert Produktivität und Agilität – Schlüsselfaktoren für den Erfolg in der sich wandelnden Industrie 4.0-Landschaft.

Abschließende Gedanken: Auf dem Weg zu einer dynamischen, KI-gestützten Automatisierungslandschaft

Die von den Führungskräften von NVIDIA und Teradyne geteilten Erkenntnisse machen deutlich, dass KI und Simulation keine Zukunftsvisionen mehr sind – sie sind praktische Ermöglicher, die die Fertigung heute transformieren. Während sich diese Technologien weiterentwickeln, wird sich die industrielle Automatisierung von statischen, starren Systemen zu dynamischen, intelligenten Lösungen wandeln, die schnell auf sich ändernde Anforderungen reagieren. Dieser Wandel verspricht eine neue Ära operativer Exzellenz und Innovation.